6 Tipps für Gartenanfänger
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6 Tipps für Gartenanfänger

06-04-2021
Lesezeit:ca. 8 Minuten

1. Entscheiden Sie zunächst, welche Art von Garten Sie haben möchten

Bevor Sie mit der Gartengestaltung beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche Art von Garten Sie haben möchten. Soll der Garten eher eine romantische, moderne oder exklusive Ausstrahlung haben? Auf den unten stehenden Fotos sehen Sie einige Beispiele, die als Anregung für den eigenen Garten dienen können. Sobald Sie wissen, wie Ihr Garten ungefähr aussehen soll, können Sie sich der Bepflanzung widmen. Ein kahles Grundstück kann beispielsweise mit vielen verschiedenen Gartenpflanzen, die einander ergänzen, bepflanzt werden. Bevorzugen Sie eine große Rasenfläche, können Sie diese mit unterschiedlich bepflanzten Rabatten umsäumen. Haben Sie einen kleinen Garten, eine Terrasse, einen Balkon oder wenig Zeit für Gartenarbeit, dann sind Pflanzgefäße eine wunderbare Alternative. Sobald Sie wissen, wie Ihr Garten aussehen soll, kann es losgehen!

Sehen Sie sich hier einige Beispiele an und lassen Sie sich inspirieren

2. Legen Sie sich das richtige Gartenwerkzeug zu

Wer im Garten arbeiten möchte, sollte sich die richtigen Geräte zulegen. Mit dem richtigen Werkzeug geht alles leichter und macht die Gartenarbeit gleich viel mehr Spaß!

3. Beginnen Sie mit unkomplizierten Pflanzen

Möchten Sie Ihren grünen Daumen entdecken und langsam wachsen lassen? Dann empfehlen wir Ihnen, mit robusten, pflegeleichten Pflanzen, bei denen man nicht viel falsch machen kann, zu beginnen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Buchsbaum. Der Buchsbaum ist eine robuste Pflanze, die dem Garten im Handumdrehen Charakter verleiht und sich leicht in Form schneiden lässt. Eine weitere Pflanze, die sich durch ihre Robustheit auszeichnet, ist die Schneeballhortensie 'Annabelle'. Diese Hortensienart ist sehr pflegeleicht und winterhart. Die Schneeballhortensie 'Annabelle' blüht am einjährigen Holz und muss nur im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Auch Rhododendren sind pflegeleichte Pflanze, die obendrein mit ihrer bunten Blütenpracht bezaubern. Rhododendren müssen durch ihren buschigen Wuchs kaum zurückgeschnitten werden. Sollte der Strauch zu groß werden, kann man die Zweige einfach etwas zurechtstutzen. Als weitere Beispiele für pflegeleichte Pflanzen wären auch noch Spindelsträucher und Spiersträucher zu nennen.

4. Halten Sie Unkraut fern

Wer keine Lust zum Unkrautjäten hat und Unkraut grundsätzlich aus seinem Garten fernhalten möchte, sollte Pflanzen wählen, die als Bodendecker geeignet sind. Bodendecker bilden eine dichte Pflanzendecke und verhindern so das Aufkeimen von Unkraut. Als blühende Bodendecker kommen das Kleine Immergrün und Anemonen in Frage. Wer es lieber grün mag, kann Efeu oder Kriechmispeln pflanzen.

5. Legen Sie einen natürlichen Sichtschutz an

Wenn Sie Ihren Garten ungestört genießen und sich vor neugierigen Blicken schützen möchten, können Sie einen natürliche Sichtschutz pflanzen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie etwa Buchen-, Thujen- oder Ligusterhecken, die zugleich eine natürliche Grundstücksbegrenzung schaffen. Eine andere Möglichkeit sind Gitterzaun-Elemente, die man mit Kletterpflanzen, wie Efeu oder Kletterhortensien, begrünt. Wer eine unbegrünte Grundstücksbegrenzung bevorzugt, kann sich für eine Sichtschutzwand oder einen Gitterzaun ohne Bepflanzung entscheiden.

6. Pflanzgefäße als praktische Alternative

Sind Sie bezüglich der Gestaltung Ihres Gartens noch unschlüssig oder möchten Sie die Gartenarbeit überschaubar halten? Pflanzgefäße sind eine gute Alternative und wesentlich pflegeleichter als üppig bepflanzte Blumenbeete. Achten Sie aber immer darauf, dass die Pflanzgefäße Löcher im Boden haben, damit überschüssiges Regen- und Gießwasser ungehindert abfließen kann!

Author arnout Geschrieben von: arnout Produktspezialist